Außenmuseum
Die Übertageanlage umfaßt eine Ausstellung mit Exponaten zum alten und neuzeitlichen Bergbau des Straßberger Reviers und der Grube Glasebach.
Auf dem Freigelände befindet sich die intakte Maschinentechnik zum Vorführen und zur Dokumentation. Der Untertagebereich bezieht sich orginal auf den Altbergbau des 18. Jh. Der Besucherrundgang beginnt in der übertägigen Radstube mit dem rekonstruierten Kunstrad (Durchmesser 9,5 Meter), 21 Meter unterhalb des Fördergerüstes und führt über die Stollensohle. Befahren werden über eine im Hauptschacht eingebaute Treppenkonstruktion die erste und zweite Sohle. Von besonderer Bedeutung sind die noch vorhandenen Orginalteile der „Straßberger Schwingkunst“ (Wasserhebetechnik), die Eichenholzverzimmerung der Strecken, der Nachweis alter Abbauverfahrenstechnik, kunstvolle Trockenmauerungen sowie die reiche und farbige Mineralisation der Grube. Die Führung dauert ca. 90 Minuten und erstreckt sich in einer Teufe von 40 Meter.
Schaubergwerk
Im Schaubergwerk sind freiwillige Helfer unermüdlich damit beschäftigt, Bestehendes zu erhalten und alte Bergmannskunst den Besuchern nahe zu bringen. So wird im Bereich des Altbergbaus der Grube Glasebach auch anschaulich die Karrenförderung, eine Arbeitstechnik aus dem 17. Jahrhundert, dargestellt.
Wanderungen
Ausgehend von der Grube Glasebach finden Sie einige wundervolle Wanderungen, die durch die mystische Harzlandschaft führen. Einige der schönsten Routen wollen wir Ihnen im Folgenden vorstellen.
Die Harzer Wandernadel
Stempelstelle 175 / Schaubergwerk Glasebach – Die Stempelstelle befindet sich am alten Glasebacher Stollen, unweit des historischen Kalkofens. Das Schaubergwerk ist in Straßberg sehr gut ausgeschildert. Vom Parkplatz aus gelangt man vorbei an der Radstube zur Stempelstelle am „Alten Glasebacher Stollen“
Ebenso wie im Projektbüro Schnappelberg 6 in Blankenburg können Sie Ihren Wanderpass und die verschiedenen Wandernadeln auch im Shop unseres Bergwerkmuseums erwerben. Hier erhalten Sie auch unseren einzigartigen Sonderstempel.
Wanderroute 1
Weg von der Grube Glasebach zum Bergbaulehrpfad Hellergrund und zurück über das Pingengebiet.
Wanderroute 2
Von der Grube Glasebach über die schönsten Wege des Unterharzer Teich- und Grabensystems.
Wanderroute 3
Von dem Haltepunkt Glasebach der Selketalbahn zur Grube Glasebach.
Hier für Sie
Mi-So von 9.30 Uhr bis 16.00 Uhr
Tel. 039489 226
Email. post@grube-glasebach.de
Adresse
Bergwerkmuseum Glasebach
Glasebacher Weg
06493 Harzgerode OT Straßberg
Rechtliches